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Die Energieeffizienz steht zunehmend im Fokus vieler Branchen – auch in der Autopflege. Clean Car, ein führender Betreiber von Waschanlagen in Norddeutschland, hat ESO (Elektronische Stromoptimierung) erfolgreich in seinen Standorten implementiert. Im Interview mit Carwashinfo, einem renommierten Fachmagazin der Branche, teilt Christian Vorbach, Prokurist bei Clean Car, seine Erfahrungen mit dieser innovativen Technologie.
Das Magazin Carwashinfo ist eine renommierte Plattform, die Betreibern von Autowaschanlagen wichtige Informationen zu Innovationen und Branchentrends bietet. Mit einer großen Reichweite und praxisnahen Inhalten hat sich Carwashinfoals unverzichtbare Informationsquelle etabliert. In Folge 140 ihres Podcasts stellte das Magazin das Thema Energieoptimierung in den Mittelpunkt und sprach mit Christian Vorbach, Prokurist bei Clean Car.
Christian Vorbach, ein ausgebildeter Elektroniker für Systeme und Geräte, ist nicht nur ein Branchenkenner, sondern auch ein Verfechter nachhaltiger Energieoptimierung. Als Prokurist bei Clean Car leitet er innovative Projekte wie die Implementierung von ESO. Im Interview betont er, dass das Thema Stromoptimierung das Unternehmen schon lange begleitet und durch ESO signifikante Fortschritte erzielt werden konnten.
Clean Car betreibt derzeit 37 Standorte in Norddeutschland, darunter Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Hamburg. Die Autowaschanlagen zeichnen sich durch energieintensive Prozesse aus, insbesondere durch den Einsatz zahlreicher Elektromotoren. Vorbach erklärt, dass bei Clean Car von Anfang an auf Energiesparen gesetzt wurde, sei es durch Bewegungsmelder oder optimierte Steuerungen. ESO konnte erfolgreich dabei helfen, diese Bemühungen auf eine neue Ebene zu heben.
Im Interview erklärt Vorbach unter anderem die einfach Installation durch den hauseigenen Elektriker. Besonders hervorzuheben sei die kurze Amortisationszeit:
„Unsere Berechnungen zeigen, dass sich die Investition in ESO innerhalb von drei bis vier Jahren rentiert. Das macht ESO für uns zu einem No-Brainer.“
Clean Car hat bereits vier Standorte mit ESO ausgestattet und plant den Rollout an allen Standorten. Laut Vorbach:
„Wir sehen Einsparungen im zweistelligen Bereich, etwa 12%.“
ESO reduziert Stromspitzen und Blindströme, was nicht nur die Betriebskosten senkt, sondern auch die Netzstabilität verbessert. Vorbach beschreibt die Vorteile der Technik durch die effiziente Kompensation von Spitzenlasten und dem daraus folgenden stabileren Energieverbrauch.
Die Elektronische Stromoptimierung (ESO) ist eine fortschrittliche Technologie, die speziell entwickelt wurde, um Energieverluste zu reduzieren und den Betrieb energieintensiver Systeme effizienter zu gestalten. Durch die präzise Überwachung der Phasen L1, L2 und L3 kompensiert ESO Stromspitzen und Blindströme, was zu niedrigeren Betriebskosten und einer verbesserten Netzstabilität führt. Die modulare und dezentrale Bauweise erlaubt eine einfache Integration in bestehende Systeme, während die Wartungsfreiheit und Langlebigkeit der Komponenten zusätzliche Vorteile bieten. Dank dieser Eigenschaften eignet sich ESO nicht nur für die Autopflege, sondern auch für andere Branchen mit hohem Energieverbrauch.
Ein weiterer Pluspunkt ist die Kompatibilität mit Photovoltaikanlagen. Clean Car nutzt PV-Systeme an mehreren Standorten, ohne dass es zu negativen Wechselwirkungen kommt.
„Wir haben festgestellt, dass ESO hervorragend mit unseren PV-Anlagen harmoniert. Es gibt keinerlei Beeinträchtigungen, im Gegenteil: Die Systeme ergänzen sich perfekt,“
so Vorbach.
Die Erfahrungen von Clean Car zeigen, dass ESO eine wirksame und einfach zu implementierende Lösung ist, um Energiekosten in der Autopflege zu senken. Mit signifikanten Einsparungen von bis zu 12%, einer kurzen Amortisationszeit und einer verbesserten Netzstabilität ist ESO eine Technologie, die nachhaltige Effizienz fördert und gleichzeitig die Wirtschaftlichkeit steigert.