‍Mythen über Stromoptimierung entlarvt: Aufklärung über gängige Missverständnisse

In diesem Blogbeitrag werden häufige Mythen über Stromoptimierung aufgeklärt, um Klarheit über die tatsächlichen Vorteile von Systemen wie ESO® zu schaffen.
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Kevin Grün
September 27, 2024

In der heutigen Zeit, in der Energieeffizienz eine immer größere Rolle spielt, gibt es viele Mythen und Missverständnisse rund um das Thema Stromoptimierung. Diese Fehlinformationen führen oft dazu, dass Unternehmen zögern, in Technologien zu investieren, die ihre Energieeffizienz verbessern könnten. In diesem Artikel räumen wir mit den gängigsten Mythen auf und zeigen, warum Stromoptimierung, insbesondere durch Systeme wie ESO®, tatsächlich eine wertvolle Investition ist.

Mythos 1: Stromoptimierung spart nur minimale Kosten

Ein weit verbreiteter Irrglaube ist, dass Stromoptimierung nur einen geringen Einfluss auf die Energiekosten hat. Tatsächlich können Unternehmen durch optimierte Systeme wie ESO® zwischen 8% und 12% Energiekosten einsparen. Diese Einsparungen summieren sich im Laufe der Zeit zu erheblichen Beträgen, insbesondere für Unternehmen mit hohem Energieverbrauch.

Mythos 2: Stromoptimierung ist nur für große Unternehmen sinnvoll

Ein weiteres Missverständnis ist, dass Stromoptimierungssysteme nur für große Industriebetriebe geeignet sind. Dies ist jedoch nicht der Fall. Systeme wie ESO® bieten auch für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) deutliche Vorteile. Bereits ab einem Energieverbrauch von 50.000 kWh pro Jahr können Unternehmen von deutlichen Einsparungen profitieren. Durch maßgeschneiderte Lösungen und flexible Finanzierungsmodelle wie Leasing, bleibt die Investition zudem erschwinglich.

Mythos 3: Stromoptimierung erfordert ständige Wartung und ist kompliziert

Viele glauben, dass der Einsatz von Stromoptimierungssystemen kompliziert und wartungsintensiv ist. Die Realität sieht anders aus: Moderne Systeme wie ESO® sind wartungsfrei, haben eine Lebensdauer von mindestens 15 Jahren und sind CE-konform. Die Installation kann durch jeden qualifizierten Elektriker durchgeführt werden, und einmal installiert, arbeitet das System automatisch und passt sich den wechselnden Netzanforderungen an.

Mythos 4: Bestehende Kompensationsanlage macht Stromoptimierung überflüssig

Oft wird argumentiert, dass Unternehmen mit vorhandenen Kompensationsanlagen keine weiteren Maßnahmen zur Stromoptimierung benötigen. Hier liegt ein Missverständnis vor: Klassische Kompensationsanlagen sind meist zentralisiert, was bedeutet, dass sie möglicherweise nicht das gesamte Unternehmensnetz abdecken. Dies führt dazu, dass einige Bereiche des Netzwerks nicht optimal kompensiert werden und weiterhin Energieverluste verursachen können.

ESO® bietet hier eine dezentrale Lösung, die es ermöglicht, gezielt auf lokale Netzbereiche einzugehen und eventuelle Zusatzkompensation vorzunehmen. Dadurch kann das bestehende System effizienter arbeiten und die Gesamtoptimierung verbessert werden. Neben der reinen Kompensation von Blindleistung glättet ESO® außerdem Netzstörungen wie Oberwellen und Transienten, was nicht nur die Netzqualität verbessert, sondern auch die Lebensdauer von Maschinen erhöht und die Betriebssicherheit steigert.

Mythos 5: Die Investition lohnt sich nicht in Zeiten schwankender Energiepreise

Ein weiterer Irrglaube ist, dass die Stromoptimierung aufgrund der volatilen Energiepreise keine langfristig sinnvolle Investition ist. Doch gerade in Zeiten steigender Energiepreise wird eine effiziente Energienutzung immer wichtiger. Mit ESO® sichern sich Unternehmen nicht nur sofortige Einsparungen, sondern auch eine langfristige Stabilität durch geringere Betriebskosten und eine schnellere Amortisation – in der Regel innerhalb von zwei bis drei Jahren.

Mythos 6: Blindstrom wird nicht abgerechnet, daher lohnt sich die Kompensation nicht

Es wird oft angenommen, dass Unternehmen, die keine separaten Gebühren für Blindstrom zahlen, keine Kompensationsmaßnahmen ergreifen müssen. Doch auch wenn keine direkten Blindstromkosten entstehen, verursacht unkompensierter Blindstrom höhere Netzverluste. Diese Verluste führen zu einer unnötigen Belastung der Leitungen und Transformatoren, was langfristig die Netzstabilität beeinträchtigen und die Stromrechnung insgesamt erhöhen kann. Systeme wie ESO® kompensieren den Blindstrom, reduzieren die Netzbelastung und verbessern die Energieeffizienz des gesamten Systems, auch wenn Blindstrom nicht direkt auf der Rechnung auftaucht.

Fazit: Klare Fakten statt Mythen

Die Vorteile von Stromoptimierung sind eindeutig: Weniger Energieverlust, bessere Netzqualität und eine spürbare Reduktion der Betriebskosten. Lassen Sie sich nicht von Mythen und Fehlinformationen leiten – Systeme wie ESO® bieten nachweislich langfristige Einsparungen und tragen gleichzeitig zur Nachhaltigkeit bei. Wenn Sie die Stromkosten Ihres Unternehmens senken und die Betriebseffizienz steigern möchten, ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um den ersten Schritt zu machen.

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